Wir freuen uns sehr, dass die Rolltreppe PASS wieder in neuem Glanz erstrahlt!
2019 wurde sie von Roman Jungblut und Claus Daniel Herrmann – mit Unterstützung von Eduard Pahl und Sebastian Heilmann – nach einer Ausschreibung des Kulturamts in der Ebertplatzpassage gestaltet. In den letzten Jahren erfreute sie sich durchweg positiver Resonanz: Sie war eine gestalterische Bereicherung, ein audiovisuelles Erlebnis, ein urbaner Spielplatz und ein beliebter Selfie-Hotspot. Da die Witterungsverhältnisse und viele Fußstapfen nach Jahren der Nutzung eine immer intensivere Wartung erforderten, entstand zu Beginn des Jahres die Idee zu einem „Remake“ der Rolltreppe. Im April 2023 erfuhr sie dann eine liebevolle Neugestaltung mit wohltuenden Verbesserungen. Mit einem robusten wasserdichten Aufbau und neuen LED-Lichtern erstrahlt sie nun in einem anmutigen und langlebigen Glanz. Dank dieses erfrischenden Upgrades kann die Treppe auch zukünftig Besucher*innen am Ebertplatz in einer einladenden Atmosphäre willkommen heißen.
Wir danken Kjell Wistoff und Julian Marticke ganz herzlich für die zahlreichen Stunden „frickerliger“ Arbeit am Ebertplatz, um diese gelungene Neugestaltung zu ermöglichen! Danke auch an Roman Jungblut und Claus Daniel Herrmann, welche als Urheber des Kunstwerks die Supervision der Neugestaltung übernommen haben sowie an das Kulturamt der Stadt Köln für die Finanzierung.
Infos zu den Künstlern der Neugestaltung:
Das Künstlerteam: Erste Reihe (v.l.n.r.) Julian Marticke, Claus Daniel Herrmann, Kjell Wistoff | Mitte: Roman Jungblut | Hinten: Sebastian Heilmann und Eduard Paal
Kjell Wistoff, lebt und arbeitet in Köln. Er studiert aktuell Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien und arbeitet als Integrated Designer und investigativer Künstler, unter anderem auch als Gastdozent an der Köln International School of Design, Technischen Hochschule Köln und der Bergischen Uni Wuppertal. Mit einem basisaktivistischen Ansatz untersucht und experimentiert er mit zeitgenössischen Technologien mit einem Fokus auf Interaktionen in einem sozio-politischen Kontext.
Julian Marticke, lebt und arbeitet in Köln. Als gelernter Designer und Tischler ist er in den Bereichen Produkt- und Grafikdesign tätig. Er fokussiert sich zunehmend auf die technische Planung und Umsetzung von Projekten. In seinen Arbeiten hat er sich vermehrt mit analoger Interaktion und Spielzeug sowie mit Fragen zu gesellschaftlicher Inklusion beschäftigt.
