Eine chaotische Klanginstallation.
Eröffnung: Freitag 14.11.2025 um 19 Uhr
Ausstellung: 15.11.2025 – 16.01.2026
Öffnungszeiten: 16:00 – 20:00 Uhr
Dynamische Systeme können zwischen Phasen stabiler Ordnung und chaotisch erscheinender Unbestimmtheit pendeln. Die Installation ORBITS untersucht jene Kipppunkte, an denen sich eine als sicher geglaubte Annahme über die Zukunft verliert und man sich über den Ausgang überraschen lassen darf. Ordnung und Chaos sind so zwei Seiten derselben Dynamik. Das alltägliche Pendeln zwischen den immer gleichen Orten folgt festen Wegen und Rhythmen, bis die angenommene Stabilität kippt und sich neue, unvorhergesehene Bahnen auftun. Die Installation versteht sich als dynamisches System, deren Zentrum klangbasierte Pendel bilden. Das Publikum wird eingeladen, selbst Teil dieses dynamisch vernetzten Systems zu werden und sich zwischen monotonem Rauschen, sich aus Feedback aufbauendem Noise und rauschhafter Monotonie oszillierender Wiederholungen zu bewegen.
Eingeladen von Sebastian Wulff
Mit der Unterstützung von Michael Holle
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Íngrid Pons i Miras und Sebastian Fecke Diaz arbeiten seit Jahren gemeinsam an der Entwicklung erkenntnisorientierter und klangbasierter Installationen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst.
Sebastian Fecke Diaz arbeitet als elektroakustischer Komponist mit Schwerpunkt auf algorithmischer Computermusik. Er studierte den Masterstudiengang Klang und Realität am Institut für Musik und Medien Düsseldorf.
Íngrid Pons i Miras beendete nach ihrem Abschluss als Querflötistin das Studium der freien Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin. Ihre Abschlussarbeit CERA4_Sonification of a spheric sculpture, die beide in Zusammenarbeit entwickelten, wurde in die Akademie Galerie aufgenommen.
Weitere Infos:
https://ingrid-pons-miras.de/
https://sebastianfeckediaz.bandcamp.com/
