Das LABOR präsentiert:
GEGENÜBER
Nina Pops und Žarko Radaković
Eröffnung: Freitag, den 05.11.2021 ab 19 Uhr
Laufzeit: 05.11. – 26.11.2021 | täglich von 15-20 Uhr
*Zugang nach den jeweils aktuell geltenden Corona-Regeln
Ein Projekt zum Verhältnis Sprache und Bild und zum zweifach doppelten Blick
Die Welt der Kunst zu beobachten und diesen Eindruck dann zu „übersetzen“ in ein gemaltes Bild, ein geschriebenes Wort.Schon früh taucht dabei die Frage auf: Was ist primär? Die Idee, die Substanz, die Gestalt, die Wahrnehmung, die Wirkung? Ist Imagination nur ein Bild ohne Substanz?
In den Erlebnissen eines Bewohners der Stadt Köln spiegeln sich die Bildwelten von Dürer, van Gogh, ebenso wie von Julije Knifer, Giotto und eines Meisters von Ravenna. Die inszenierte Erzählung Zarko Radakovics liest sich gleichsam als Geschichte des Sehens… Das eigene Dispositiv als prägend für den Blick herauszuarbeiten, leistet die Gegenüberstellung mit der Künstlerin Nina Pops. Ihre Interpretation von Wirklichkeit als offenes Raster zeigt das versteckt normative allen (Wieder)-Erkennens.Ihr Blick auf Dürer offenbart, wie wir selbst in den Spiegel schauen.
Die Ausstellung zeigt die Möglichkeit für den doppelten Blick: gleichzeitig nach außen und innen, zurückblickend und projektiv; Bild und Sprache als verschwisterte Systeme.
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Kontakt: nina.pops@gmx.de / zarkorada@web.de
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Köln
LABOR
Projektgalerie
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Ebertplatzpassage 5
50668 Köln