check your habitus
7.-24. Mai 2023
Special Opening: 07. Mai, 18 Uhr: Talk + DJ-Set Lilli Lake
Sommerblut X Photoszene-Festival 2023
Ausstellung – Running Water, Donja Nasseri, Daniela Dröscher
Darum geht´s
check your habitus ist eine poetische Selbstbefragung und thematisiert eine tief in unsere Haltung eingeschriebene, erlernte soziale Grammatik. Die Ausstellung vereint die Statements von 18 Autor:innen über verinnerlichte elterliche Glaubenssätze, damit verbundenes unsichtbares Erbe, Zugehörigkeitsgefühl und den Wechsel zwischen sozialen Welten.
Darum musst du hin
Daniela Dröscher rückt in ihrer Arbeit feministische und postmigrantische Stimmen in den Mittelpunkt. Sie erzählen von dem Dazwischensein: sich in zwei Sprachen auszukennen, sich zwischen verschiedenen Welten zu bewegen. Und sie sprechen von Klassismus, Ausgrenzung und Privilegien. Dabei geht es um Glaubenssätze, die von den Eltern stammen, oder Irritationen, die mit sozialem Aufstieg verbunden sind.
Pssst!
Im Rahmen der temporären Außenrauminstallation auf dem Ebertplatz kooperieren die beiden Festivals der Internationalen Photoszene Köln und Sommerblut Kulturfestival erstmals miteinander. check your habitus ist Teil der Ausstellung „The Loneliness One Dare not Sound“, die von Donja Nasseri auf Einladung der Photoszene für die vier Kunsträume am Ebertplatz – Gold + Beton, Mouches Volantes, Gemeinde Köln, Labor – realisiert wurde.
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Autor:innen: Elisa Aseva, Nadire Biskin, Jan Böttcher, George Demir, Katy Derbyshire, Patrick Findeis, Heike Geißler, Dilek Güngör, Yael Inokai, Nadine Kegele, Peggy Mädler, Mehdi Moradpour, Selim Özdogan, Maruan Paschen, Caca Savic, Anna Schapiro, Karosh Taha, Senthuran Varatharajah
Übersetzer:innen: Englisch, Lucy Jones, Französisch, Marina Skalova, Türkisch, Tevfik Turan, Russisch, Vera Kurlenina, Spanisch, Daniel Bencomo
Initiatorin und Kuration der Texte: Daniela Dröscher
Inszenierung auf dem Ebertplatz: runningwater.eu
Team Running Water: Lilli Lake, Mirko Podkowik
Teil der Ausstellung „The Loneliness One Dare not Sound“, kuratiert von: Donja Nasseri
Projektleitung: Marianna-Lydia Salanitro
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen