Im Rahmen der letzten Ausgabe von dublab Dialog in 2020 wollen wir uns auf dem Ebertplatz gemeinsam mit AkteurInnen und ExpertInnen einen Überblick über zentrale Handlungsfelder der Klimapolitik geben sowie deren Herausforderungen deutlich machen.
Kann Köln einen Beitrag im globalen Klimaschutzverbund leisten und sich zukunftsfähig auf die Folgen des Klimawandels einstellen? Welche Maßnahmen sind erfolgsversprechend und welche Bereiche müssen priorisiert oder gar erst auf die Agenda gesetzt werden? Wie bewusst ich sich die Kölner Zivilgesellschaft der Herausforderungen und wie steht es um die kleinen und großen persönlichen Beiträge zum Klimaschutz?
Dabei geht es auch darum Köln im internationalen Vergleich zu sehen. Was geschieht andernorts? Wie unterschiedlich sind die Ausgangssituation, Strategien und Maßnahmen?
Der dublab Dialog zeichnet ein aktuelles Bild der Klimastadt Köln und wirft einen Ausblick auf ihre Zukunft im internationalen Vergleich.
Gäste:
Anne Roth (iResilience, Deutsches Institut für Urbanistik)
Felix Döhler (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit)
Moderation:
Christian Werthschulte (Stadtrevue, WDR)
● KLIMASTADT KÖLN – POLITIK UND BÜRGER FÜR EINE KLIMANEUTRALE STADT
Auf ihrer Website nennt die Stadt Köln den „Klimaschutz als eine der zentralen Herausforderungen, global und lokal“. Diverse Aktionsprogramme, Ziele, Koordinationsstellen und auch der letztjährige Ausruf des Klimanotstandes verweisen auf eine maßnahmenreiche Klimapolitik.
Mit dem Maßnahmenpapier KölnKlimaAktiv 2022 werden zentrale Handlungsfelder für den Klimaschutz in Köln in den Bereichen Stadtentwicklung, Energieeinsparung – & Effizienz, Solarstromerzeugung und Mobilität identifiziert. Der Kölner Klimarat soll als Impulsgeber den Fahrplan für die Klimaneutralität Kölns und damit verbundene Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2030 entwickeln. Mit dem Green City Masterplan soll die Kölner Verkehrswende ihren Beitrag in den Handlungsfeldern Digitalisierung, Elektrisierung Verkehr, Förderung des Radverkehrs und urbane Logistik zum Klimaschutz leisten.
Auch Maßnahmen zur Klimaanpassung („Klimawandelgerechte Metropole Köln“), angesichts von extremen Wetterereignissen, wie Dürre und Hitze finden sich in den Aktionsplänen der Stadt Köln wieder, die sich in ihrer Klimapolitik auch an ihrer BürgerInnen richtet und zu nachhaltigem Konsum und Umdenken in der städtischen Mobilität aufruft. Nicht zuletzt die Ergebnisse der Kommunalwahlen und entsprechenden Wahlprogramme verdeutlichen die Bedeutung von Klimaschutz in Politik und Bürgerschaft.
● DUBLAB DIALOG
Öffentliche Gesprächsrunde zu Themen die uns am Herzen liegen. In diesem Sommer einmal im Monat live und direkt vom Ebertplatz, (fast) immer am 3ten Donnerstag des Monats von 20-21h. Vorbeikommen erwünscht! Live Audio via https://dublab.de
● SOCIAL DISTANCING
Wie ihr euch sicher denken könnt ist Infektionsschutz auch bei der dublab Sound Journey Reihe ein wichtiges Thema. Im Einklang mit der Coronaschutzverordnung gibt es daher folgende Regeln bei der Veranstaltung:
→ Maximal 150 Personen können die Veranstaltung in einem durch Absperrband eingegrenzten Veranstaltungsbereich besuchen.
→ Alle Konzertbesucher*innen müssen sich vor Ort mit ihren Daten registrieren und bekommen einen Platz zugewiesen.
→ Um den Mindestabstand von 1,5 m stetig zu gewährleisten müssen sich die Besucher an den Bodenmarkierungen in Hexagonfom** orientieren. In jedem Hexagon können 1-2 Personen sitzen oder 1-4 Personen stehen. Diese Personen müssen jeweils zusammengehören und sich gemeinsam registrieren.
→ Es stehen insgesamt ca. 60 Klappstühle sowie einige Liegestühle bereit – first come, first serve. Die verbleibenden Plätze sind Stehplätze.
→ Zwecks Registrierung sollten sämtliche Besucher nach Möglichkeit spätestens 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn vor Ort sein!
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**Abstandskonzept von Christian Müller, Ruth Müller, Marlene Neumann, Johannes Förster im Rahmen der Forschungskooperation mit der KISD assemble || disassemble.