Seit dem ersten Advent bis zum 30. Dezember 2022 konnten Besucher*innen Eisstockschießen und an Veranstaltungen des kostenlosen Kultur-und Familienprogramms teilnehmen. Das gesamte Programm wurde aus städtischen Mitteln finanziert.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker:
Es freut mich sehr, dass es uns als Stadt gelungen ist, den Ebertplatz durch vielfältige Angebote auch in der Vorweihnachtszeit zu einem attraktiven Aufenthaltsort für Familien und junge Menschen zu machen. Besonders schön ist es zu sehen, dass so viele Schülergruppen das für sie kostenfreie Angebot des Eisstockschießens genutzt haben.
Die erstmals eingesetzten drei synthetischen Eisstockschießbahnen waren im gesamten Zeitraum mit rund 300 kostenpflichtigen Buchungen stark nachgefragt. Mehr als 190 Schulklassen aus unterschiedlichen Stadtteilen reservierten kostenfrei eine Bahn, im Gesamtzeitraum kamen rund 1.500 Schüler*innen, die gemeinsam sportliche Erfahrungen mit synthetischem Eis sammelten. Die Stadt hatte alle Kölner Schulen im Vorfeld auf dieses Angebot aufmerksam gemacht. Die in diesem Jahr erstmals eingesetzten Synthetikbahnen waren eine attraktive, klimaschonende Alternative zu herkömmlichen Bahnen aus Eis.
Auch mit Blick auf das kostenlose Rahmenprogramm, das gemeinsam mit engagierten Initiativen aus dem Projekt „Unser Ebertplatz“ geplant wurde, zieht die Stadt Köln eine positive Bilanz: Zahlreiche Familien und Kinder nutzten das familienfreundlichen Programm der Alten Feuerwache mit Kinderchorauftritt, Märchenabend, Schaufenster-Rätseln, Tierrallye und Postkartenaktion. Die Winteredition der Ebertplatzkonzerte sowie Ausstellungseröffnungen und artistische Darbietungen lockten ein breites Publikum auf den Platz. Zum Konzertauftakt mit „Retrogott & Hulk Hodn“ kamen mehrere hundert Menschen.
Das im Rahmen des Winterprogramms eröffnete Ausstellungsprojekt „Ukraine: Gestern & Heute“ im nördlichen KVB-Gang bleibt auch in den kommenden Wochen noch am Platz: Unterschiedliche Illustrationen des ukrainischen „Pictoric Illustrators Club“ thematisieren kulturelle, geschichtliche und geografische Besonderheiten der Ukraine und zeigen auf, wie sich diese durch den russischen Angriffskrieg wandeln. Weitere Informationen sind hier abrufbar.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Katja Reuter