FAR OFF 2018

FotoMichaelSchaab_FAROFF2018

Contemporary and Post Contemporary Art
Ebertplatz Köln – 18. bis 21. April 2018
Eröffnung: Mittwoch, 18.4. Ab 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Do-Sa 16-23 Uhr

Die dritte Ausgabe der Far Off fand in diesem Jahr erstmalig auf dem Ebertplatz statt. Über 40 Positionen aus der internationalen Kunstszene zeigten überwiegend performative und zeitbasierte Kunstwerke.

Während der Veranstaltung traten über 40 auf dem internationalen Markt agierende Künstler auf, die Performance, Videokunst, Experimentalfilm, Installation, Aktionen und Medienkunst zeigten. Auch Klangkünstler stellten Kompositionen und improvisierte Stücke vor, zwischen Drone, Noise, Neuer Musik, Experimentalmusik und post-Pop.

Täglich auf- und abgebaute Installationen wurden auf dem Freigelände des Ebertplatzes präsentiert, als Bühne genutzt und waren den Einflüssen der Öffentlichkeit ausgesetzt. Pneu, ein durchsichtiger und aufblasbarer Raum wurd für diese Veranstaltung von Jonathan Haehn gebaut und als temporärer Raum für Konzerte und Aufführungen der teilnehmenden Künstler genutzt.

Weiterhin installierten wir in einem der Treppenabgänge ein Kino für zeitbasierte Kunst- und Experimentalfilme einrichten, mit durchlaufendem Programm der FAR OFF sowie mehren, einstündigen Programmvorstellungen von Kuratoren (detaillierte Informationen auch auf der Webseite http://faroff.de/).

Das Programm wurde von den Leitern der FAR OFF, Maria Wildeis und Jonathan Haehn kuratiert, gemeinsam mit Künstlern und Galeristen wie Alisa Berger (DE/JP), Michaël Borras aka. Systaime (FR/SP), Falko Bürschinger (Kurator des Festivals Play! in Köln), Lena Ditte Nissen und den Galerien vom Ebertplatz: Meryem Erkus (GOLD + BETON), Tiefgarage, Bruch & Dallas, Labor (Favela Bar). Künstler und Galerien konnten sich jeweils im Vorfeld bei der Faf Off bewerben. Die Zusammenarbeit mit Kunsträumen, Festivals und Galerien konzentriert sich 2018 auf die Präsentation von Performances und filmischen Arbeiten ohne Eintritte oder dem Verkauf von Werken.

FAR OFF – Ein Projekt von Maria Wildeis und Jonathan Haehn.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln.
Großer Dank gilt auch der Arbeitsgruppe Ebertplatz, dem Stadtraummanagement (Dezernat für Stadtentwicklung, Planen und Bauen) und dem Brunnen e.V.

http://faroff.de

 

 

 

Künstler 2018

(Detaillierte Informationen auf der Webseite)

Digital  ∙ Video ∙  Experimental Film
Söhne des Mars 2 / ALISA BERGER
SELECTOR SPAMM: SuPer Art Modern Museum
Studio Hallo
PLAY! / Falko Bürschinger
Thomas Georgiadis
HELLO FROM THE OTHER SIDE / LENA DITTE NISSEN
FAR OFF SCREENINGS
MICHAËL BORRAS AKA. SYSTAIME

Performance  ∙ Sound Art ∙  Noise Music

Angelica Summer
FINOW (Gruppe Gesprächsbereitschaft)
Tzeshi Lei
Frauke Berg, Julia Bünnagel & Anja Lautermann
Popnoname (DJ)
Leonhard Huhn & Christian Lorenzen
OXANA OMELCHUK & CONSTANTIN HERZOG
Laura Not
Angelika Sheridan & Elisabeth Coudoux
Schlammpeitziger (in Kooperation mit Labor)
Mary-NoËle Dupuis
Daniela Georgieva
Xing Mi Xing : Kenn Hartwig, KEtonge & Taka Kagitomi
F. Kuhlmann & J. THies
Polyfolie
Wolfgang Schäfer
AnIta!
SYSTAIME Video & Sound
Klaus – Bärbel : Looper Noise Drone Party
Eins

Installation

PETER GÜLLENSTERN
Oscar ulises Formacio
Oliver Blumek
Finn Wagner
Pneu / J. Haehn
L. Hosoda & H. Hillenbrandt
Nino Kvrivishvili
DJONAM SALTANI
Gohar Martirosyan

Cooperation Partners

Brunnen e.V.
Tiefgarage
GOLD + BETON
Bruch & Dallas
LABOR / Favela Bar
POA POA
Ampersand
DUBLAB
SILKSESSION
Love Pro Toto
ALI´S TEEBAR

 

Far Off

FAR OFF ist die junge Plattform für Galerien und Kunsträume, um ihre Künstler einem internationalen Publikum während der Kunstmesse-Saison Mitte April in Köln vorzustellen. Es ist der Treffpunkt für alle, mit einem umfangreichen Programm aus Videokunst, Performance, Sound Art, DJs, Essen und Trinken.

Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2016 konnte Far Off insgesamt mehr als 6000 Besucher mit über 40 Galerien aus ganz Europa (Brüssel, Wien, Luzern, Berlin, Hamburg, Mailand, Madrid, Helsinki, uvm.) vorstellen. Über 60 Performance- und Soundkünstler und bildende Künstler präsentierten dazu zeitgenössische bildende Kunst, Performance, Experimentalmusik, digitale Kunst, Bühnenstücke, Lesungen, Installation und Skulptur.

Die Veranstaltung stellt sich jedes Jahr erneut die Frage, wie Gegenwartskunst dargestellt werden kann, um zeitbasierten und digitalen Arbeiten in der aktuellen Kunstpraxis einen adäquaten Rezeptionsraum zu verschaffen.